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James Francis Gill – Pop Art & Cars

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James Francis Gill – Pop Art & Cars

MAC 1

James F. GILL, geboren 1934 in Tahoka/Texas, prägte die amerikanische Kunst-Szene der 60er Jahre. Nach Wehrdienst und Ausbildung in einem Architekturbüro folgte ein Studium mit anschließender Arbeit im Bereich Architektur-Design. Erst später konzentrierte sich GILL auf seine künstlerische Laufbahn und zog im Jahr 1962 nach Los Angeles. Internationale Anerkennung erfuhr GILL nachdem das Museum of Modern Art (MoMA) in New York sein Werk “Marilyn Triptych“ in seine Sammlung aufnahm. Ruhm erfuhr James GILL durch gemeinsame Ausstellungen mit Andy Warhol, Edward Hopper und Roy Lichtenstein aber auch durch die Gestaltung eines Titelblattes für das TIMES Magazin. Es zeigte den Russen Alexander Solschenizyn der gerade aus einem russischen Arbeitslager entflohen war. Die vier Abbildungen, die einem Altarbild nachempfunden sind, stellen die Entwicklung eines gesichtslosen in einen lächelnden Mann dar, der seine Freiheit zurückgewonnen hat.

1972 verblüffte James GILL die Kunstwelt. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zog er sich überraschend zurück. Er kaufte sich in Nord-Kalifornien ein Grundstück in Mitten eines Waldes und baute sich nach eigener Architektur sein neues Domizil. 25 Jahre später startet seine Wiederentdeckung durch das Kunstmagazin “American Art“.

Seit 1987 nutzt GILL den Computer als sein Zeichenwerkzeug. 2005 findet erstmals eine Retrospektive im Museum of Fine Arts in San Angelo statt. Ab 2010 beginnt GILL´S späte kreative Phase, in der die Darstellung klassischer Pop Art Ikonen wie John Wayne und Paul Newman, vor allem aber Marilyn Monroe einen großen Raum einnimmt.

Die Ausstellung “Pop Art & Cars – James GILL“ im MAC Museum Art & Cars in Singen gilt als bedeutendste Museums-Ausstellung Europas. Es werden Arbeiten aus den Anfängen der Pop Art, darunter Werke die bereits im Museum of Modern Art, New York, und anderen amerikanischen Museen gezeigt wurden, aber auch eine Auswahl der besten neuzeitlichen Bilder präsentiert. Die frühen Werke James GILL´s waren noch nie außerhalb der USA zu sehen. Neben seinen berühmten Portraits u.a. von John Wayne sind auch Bilder der Serien “Political Prisoners“ und “Woman in Cars“ zu sehen.

James GILL wird bei der Vernissage und auch am folgenden Tag persönlich anwesend sein. Er malte extra für dieses Highlight der europäischen James GILL Ausstellungen seine bislang größte Marilyn und einen Mercedes Silberpfeil. Begleitet wird James GILL von seinem deutschen Manager, Ted Bauer, von Premium Modern Art.
Als Ergänzung zur Kunst werden Fahrzeuge ausgestellt, die mit dem Leben Gills sowie seinem Herkunftsland in Verbindung stehen oder von ihm als Sujet gewählt wurden. Neben der amerikanischen Automobillegende Ford T ist auch eine Corvette C 1 zu sehen wie sie der Künstler selbst besaß. Zeitgleich fuhr Gills Freund und Filmschauspieler John Wayne ein identisches Modell. Außerdem ein pinkfarbener Ford Thunderbird passend zum Konterfei Marilyn Monroes. Erstmals wird eine Ausstellung im MAC Museum Art & Cars durch Motorräder ergänzt; mit der Marke Indian, als Sinnbild der amerikanischen Freiheitsliebe.

Als Highlight werden drei Race-Cars der berühmten “Indy 500“ dem traditionellsten amerikanischen Autorennen in Indianapolis im Dunkelraum inszeniert. Auch wenn Lucenti, Mercedes und Kurtis Kraft nie tatsächlich gegeneinander angetreten sind entsteht in dieser Atmosphäre Rennfeeling pur.

Museum

MAC 1

Laufzeit

03.06.2017 - 18.02.2018

Ausstellung

James Francis Gill – Pop Art & Cars

Film

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